Hi AFA!
Was sagt ihr eigentlich zur neuen Unter-Ãœberschrift „schöner wird morgen“?
Bitte mit Änderungsvorschlägen oder Lob in höchsten Tönen.
Gruß, Eugê!
Hi AFA!
Was sagt ihr eigentlich zur neuen Unter-Ãœberschrift „schöner wird morgen“?
Bitte mit Änderungsvorschlägen oder Lob in höchsten Tönen.
Gruß, Eugê!
aus: FROnline (http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/
?cnt=659643)
Ein Netzwerk konservativer Christen kämpft in den USA gegen Sex, Gewalt und Toleranz gegenüber Homosexuellen
VON DIETMAR OSTERMANN (TUPELO)
Ausgerechnet in Tupelo (ap)
Tupelo ist nicht der Ort, an dem man die Entscheidungsschlacht um Amerikas Zukunft vermuten würde. Die kleine Stadt im verarmten Südstaat Mississippi hofft seit den Tagen der Baumwollbarone auf bessere Zeiten. Elvis wurde hier geboren. Er war dann auch schnell weg. In diesem Tupelo aber soll die Nation gerettet werden, hinten am Parkgate Drive, in einem unscheinbaren Flachbau, vor dem das Gras aus dem Beton wächst. „Dieses Land hat seinen Anstand und seine Moral verloren“, sagt Tim Wildmon, „wenn Amerika nicht auf den rechten Weg zurückfindet, gnade uns Gott.“ Dann erzählt er die Geschichte von Buster, dem Trickfilmhasen.
Buster ist ein lustiger Hoppler mit spitzen Ohren und surrender Kamera, Held der beliebten Vorschul-Serie „Postkarten von Buster“ vom TV-Network PBS. Buster reist viel durchs Land. In der fraglichen Folge war er in Vermont. Dort hat Buster nicht nur die Herstellung von leckerem Ahornsirup beobachtet. Er hat auch zwei lesbische Mütter und ihre Kinder besucht. Vermont erkannte vor fünf Jahren als erster US-Bundesstaat gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften an.
Für Tim Wildmon war der Film „homosexuelle Propaganda“. Eben die Art von Fernsehen, die die Volksmoral untergräbt. Besonders in Trickfilmen, davon ist er überzeugt, versteckt Hollywood gern schwule und lesbischeBotschaften. So war es schon bei Tinky Winky, dem lila Teletubby mit der Handtasche und der Dreiecksantenne. Alles subtile Gay-Symbole. Tim Wildmon kennt seine Pappenheimer. Er weiß freilich auch, was dagegen zu tun ist. Wildmon ist Präsident der American Family Association (AFA), einem Netzwerk konservativer Christen, das sich die Hebung der Volksmoral zum Ziel gesetzt hat. Die AFA organisierte E-Mail-Proteste gegen Buster. Im fernen Washington schaltete sich die Bildungsministerin ein. Seit dort George W. Bush regiert, sind die Kontakte ins Weiße Haus hervorragend. Und siehe da: PBS setzte die Sendung nicht nur ab, die Senderchefin kündigte auch gleich ihren Abschied an. Sieg auf der ganzen Linie. „Wer wie wir den homosexuellen Lebensstil für gefährlich hält“, sagt Tim Wildmon, „für den ist es nicht akzeptabel, wenn Kindern in Comics suggeriert wird, zwei Mütter seien auch eine Familie.“
(…)
Die AFA besitzt in den USA gut 200 Radiostationen. Rund fünf Millionen Hörer schalten zu. 150 000 Abonnenten beziehen ein Monatsmagazin. Über die E-Mail-Verteiler OneMillionMoms und OneMillionDads erreicht die Organisation auf Knopfdruck Hunderttausende.
Also: Wer von euch war das?
Gruß, der Ê!
Natürlich wäre es völlig verfehlt, die geäußerte Theorie der AFA-E als unhaltbar zu bezeichnen. Schließlich weist der Verfasser zutreffend auf Probleme im Hinblick auf die Bandnamensfindung und bestehende Unterschiede zwischen der AFA als solcher und Ê hin.
Dennoch ist es – wie der Name schon sagt – lediglich eine Theorie.
Die bestehenden Unterschiede erweisen sich als vernachlässigbar gering, betrachtet man die Organisationsstruktur innerhalb der AFA, insbesondere die sie tragenden Mitglieder.
Die AFA bemüht sich um eine Artenvielfalt innerhalb verschiedener von der AFA getragenen Organisationen. Erst eine solche gewährleistet die öffentliche Akzeptanz und darüber hinaus sogar Anerkennung.
In der Tat verbindet die Mitglieder der verschiedensten AFA- Organisationen – beispielhaft genannt seien hier die AFA-E Band, die AFA Basement Productions und die AFA KGaA – in erster Linie lediglich ein gemeinsamer Zweck. Dass die Organisationen untereinander nicht in einem Widerspruch stehen ist damit keineswegs gesagt. Vielmehr wird es deutlich, wenn man bedenkt, dass nicht alle Mitglieder einer AFA – Organisation gleichzeitig de facto Mitglieder einer anderen sind.
In Bezug auf die AFA-E Band heißt das, dass trotz der vorhandenen – ja gewollten – Unterschiede zwischen den Mitgliedern diese Organisation als eine Einheit angesehen werden muss. Diese wird erst dann aufgelöst, wenn in enem besonderen förmlichen Ausschlussverfahren ein entsprechender Antrag angenommen wird.
Vollständigkeitshalber sei darauf hingewiesen, dass es sich bei diesen Ausführungen zwar um die Wahrheit der AFA, jedoch aus Gründen der Geheimhaltung keineswegs um die ganze Wahrheit handelt.
Wollte was zu unserer Bandtheorie schreiben. Und zwar war früher AFA als Einheit und Band da, keine Probleme, leider auch kein Sänger.
Jetzt habt ihr ein ê, dafür aber auch einige Probleme. So ist es ja schon bei der Bandprobe aufgefallen, dass die Namensfindung jetzt nicht so einfach ist. Ob es jetzt AFAE, AFEA, EAFA, AFA feat. E…. ist, hat noch nie einer entschieden, muss ja auch nicht sein. Darum gehts ja nicht so.
Es geht eher darum, dass ich (Ê) jetzt in der Band bin und dabei gleichzeitig auch nicht ganz.
Ich wohne nicht im Münster, bin ein paar Jahre jünger, noch kein Student, trinke lieber Vodka als Bier ….
Doch ich finde, es bringt uns auch einige Vorteile. Auf diesem leichten „Unterschied“ kann die AFA-Band jetzt aufbauen. Wir brauchen jetzt nicht mal den Drummer, der „an allem schuld“ ist.
Das coole ist ja, das machen schon alle so, ohne sich dessen vlt. richtig bewusst zu sein. ZB. AFA liebt dich, mit der Schlusszeite „AFA – êh?“ Oder der No-Angels-Text, wo ich auch zunächst „ausgegrenzt“ werde.
Mal gucken, wie sich das entwickelt.
[der Text sollte meine Schwafelfähigkeiten zeigen, ich hoffe, es ist gelungen]